Wissenschaftliche Bestätigung der objektiven Effektivität von Hypnose
Die nachfolgende Studie – veröffentlicht in der New York Times bestätigt auch unsere Erfahrungen unter den bei uns durchgeführten Hypnose-Therapien. Es scheint sich die Frage geklärt zu haben, ob der hypnotische Zustand der „Trance“ unter Hypnose ein besonderer neurophysiologischer Zustand des Geistes oder lediglich ein Produkt der Erwartungen der hypnotisierten Person ist: Dr. David Spiegel, ein Professor für Psychiatrie und Verhaltensforschung der Stanfort Universität hatte die Effektivität von Hypnose mittels MRT- Untersuchung der ProbandInnen festgehalten. Es stellte sich heraus, dass das Gehirn unter Hypnose tatsächlich anders arbeitet als im Normalzustand. In der Trance bei einer Hypnose befindet sich die Person in einem aussergewöhnlichen Zustand von Aufnahmefähigkeit und fehlender (kultureller/sozialer/ökonomischer) Selbstüberprüfung.
Die Studie lieferte Zeugnis dafür, dass eine Folge des Trancezustandes die verminderte Verbindung zwischen prefrontalem Cortex (zuständig für das Planen und Ausführen von Handlungen) und einer Region tief im Gehirn sei, die die Selbstreflexion und das Tagträumen steuert. Diese reduzierte Interaktion führe zu einer geringeren Selbsthinterfragung, ob das, was man gerade tut, sozialkonform ist. Offenbar eine optimale Grundlage, um Neues anzugehen und zu verwirklichen.
aus: “Is Hypnosis All in Your Head? Brain Scans Suggest Otherwise“; Good, Erica, 29.7.2016, The New York Times

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Gutachten zur wissenschaftlichen Anerkennung der Hypnosetherapie vom 27. März 2006
veröffentlicht als Beiblatt im Deutschen Ärzteblatt PP 6 2006



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Hypnose ersetzt keinen Arztbesuch.
Hypnose wirkt unterstützend, beratend und wird nicht heilend angewandt.

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